Trade-Plan für kommende Woche:

Link zum Trade-Plan: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1Ex4YBekJgYgrnET-lyuKemBW0VtIrr2vL1UKWjtVuF4/

Screenshot:

Ich möchte im Nachfolgenden die Strategie für kommende Woche erklären und auf die aktuelle Situation am Markt eingehen.

Zur Zeit gibt es überhaupt keine Hinweise darauf, wie es an der Börse weitergeht. Wir stecken gerade irgendwo in der Mitte zwischen dem Tief des Crashs und dem Allzeithoch fest. Das ist ein Dilemma. Wir haben zwar den Rebound gut erwischt und sehr gute Gewinne mit Swingtrades realisiert. Aber das Ziel ist ja wieder ein Depot mit längerfristigen Positionen aufzubauen. Keine stures Buy & Hold sondern kluge Positiontrades mit den aussichtsreichsten Superperformance-Aktien, die wir über Monate bis ein paar Jahre halten können, um eine hohe Rendite in einem Bullenmarkt zu erwirtschaften.

Einerseits könnte man jetzt viel zu früh einsteigen und Verluste von 20-50% riskieren andererseits könnte man einen V-förmigen Rebound, den ich nicht mehr für ausgeschlossen halte, verpassen.

Also muss eine Strategie her, die uns erlaubt, den Zug nicht zu verpassen und andererseits unser Kapital vor großen Verlusten zu schützen.

Die meisten Aktien, die ich beobachte haben sich stark erholt und eine Bullenflagge ausbildet. Wobei noch das Risiko besteht, dass es sich bei der Bullenflagge in Wirklichkeit nur um eine Korrektur innerhalb der größeren Bärenflagge handelt. Ich habe daher für einige meiner Fokus-Aktien folgende Strategie gewählt:

Strategie

  • Kauf einer Starterposition (per Early Entry), wenn sie über das letzte Tageshoch steigt. Stop Loss unter dem letzten Tagestief. Das ermöglicht einen engen Stop Loss. So dass das Risiko sehr gering ist. Ich habe mal mit 50$ Risiko kalkuliert pro Trade. Damit haben wir einen Zeh im Wasser. Der Risikobetrag ist zwar gering. Aber das Risiko ausgestoppt zu werden ist dafür größer als wenn Du nur eine Order wie im nachfolgenden Punkt beschrieben, einstellst. Dafür hast Du aber  mit dem Early einen Gewinnpuffer, falls es hoch geht.
  • Nachkauf, bei Übersteigen des Hochs der Bullenflagge (gelbe Linie). Damit wären wir wieder im Spiel.
  • Falls der Markt aber fällt, werden unsere Aufträge höchstwahrscheinlich nicht ausgeführt und wir schauen einfach weiter von der Seitenlinie zu bis sich ein schönes Kaufmuster zeigt.

Dritte Möglichkeit

Eine dritte Möglichkeit wäre eine Seitwärtsbewegung. Dann kämen wieder vermehrt Swingtrades zum Zuge.

Falls der Markt zusammenbricht, dürften wir viele Tests der letzten Tiefs sehen. Wäre auch nicht schlecht. Dann können wir die Aktien noch billiger einsammeln.