Der Rebound hat stattgefunden. In meinem letzten Markt-Update wies ich u.a. auf das stark abnehmende Abwärtsmomentum hin. Das war ein starkes Indiz für den jetzt für jedermann sichtbaren Rebound.

Wo stehen wir jetzt? Schauen wir uns zunächst den IMHO wichtigsten Sektor an. SX100 Technology. Wie im Chart zu sehen ist, hat er um 20% zugelegt. Diesen Rebound haben wir in der Premium-Gruppe voll ausgenutzt. Am Ende des Artikels habe ich unsere Gewinne, die sich sehen lassen können, aufgelistet. Doch zurück zum SX100.

20% Kurszuwachs in vier Tagen ist sehr viel. Das ist aber noch gar nichts im Vergleich zu etlichen Aktien, die wir in der Premium-Gruppe getradet haben. So hat z.B. Waifair um ca. 50% zugelegt. Zudem haben wir Gold -und Silberaktien sehr gut getimed und haben hier auch bis zu 67,8% Gewinn in wenigen Tagen.

Die meisten Trades wurden vor Börseneröffnung bekanntgegeben. Ich gebe die Trades auf dem Silbertablett. Ich betone VORHER. Entry und Exit. Money- und Positionmanagement kommen dabei auch nicht zu kurz. Also Größe der Position, Gewinnziele, Kapitalabsicherung und ad hoc Anpassungen live im Chat. Zudem bin ich Mentor und spare nicht mit Wissenstransfer. Genug der Eigenwerbung 😉

Allerdings sehen wir im Chart des SX110, dass der Sektor an einem Widerstand angelangt ist. Die BigBoys und deren Maschinen-Algorithmen sehen das selbstverständlich auch. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Sektor mindestens eine Verschnaufpause einlegt ist damit größer als dass der Sektor weitersteigt. Aus diesem Grund haben wir unsere Gewinne zum Großteil schon realisiert. Ich für meinen Teil habe schon Teilgewinne  bis zu 90% pro Aktie realisiert. Was will ich auch mehr? 20-50% Gewinn pro Aktie in 3 Tagen ist mehr als genug. Meine Cash-Quote beträgt wieder über 90% im Swing-Trading-Depot. Im Langfrist-Depot habe allerdings Anfang der Woche meinen China- und Gold ETF aufgestockt.

US-Leidindizes

Was können wir aus den Charts der wichtigsten 3 Indizes für Wachstumsaktien rauslesen?

Der Nasdaq ist an einem Widerstand angekommen. Die lange grüne Kerze zeugt zwar von großem Kaufinteresse der Markteilnehmer. Aber direkt vor der Nase sitzen zwei Widerstände. Einmal der gleitende Durchschnitt der letzten 20 Tage und zum anderen die Horizontallinie, wo eines der übelsten Gaps aller Zeiten seinen Ausgang hatte. An solchen Stellen sitzen viele Börsianer auf ihren Verlusten und viele verkaufen erleichtert, was weitere Kursanstiege zumindest ausbremst. Also das ist Arbeit für den Nasdaq, diesen Widerstand abzubauen. Das Problem mit Chartanalyse ist derzeit aber, dass die Umstände, die zu diesem Crash geführt haben sie relativ nutzlos macht. Gefragt ist Price-Action. Das Herauslesen der Psychologie. Price-Action hilft allerdings nur die kurzfristige Richtung vorherzusagen. Das ist aber oft entscheidend, um eine Trendumkehr zeitnah, d.h. ein bis zwei Tage vorher erkennen zu können. So wie mir das gerade wieder gelungen ist.

Und jetzt?

Der Markt ist noch sehr fragil. Die Volatilität hat zwar nachgelassen aber das kann sich in einem News-getriebenen und von der Krise erschütterten Markt sehr schnell ändern.

Jetzt mache ich das, was ich immer tue. Täglich das Marktgeschehen beobachten. Auf der Lauer liegen, wie beim Rebound, um einen neuen Trend schnell erkennen zu können und mit Swing-Trades (Haltedauer von 1 Tag bis wenige Wochen) aufzuspringen. Swing Trades solange bis man Aktien wieder länger halten kann.

Das Wochenende steht bevor. Der Tech-Index und Nasdaq stehen vor einem Widerstand. Die Welt ist in der Krise. Aus diesen Gründen habe ich Gewinne realisiert. Kurz, ich möchte wenig Risiko übers Wochenende im Depot haben.

Trades:

So, wie versprochen liste ich nachfolgend mein Depot mit den Restpositionen auf.

Stand heute morgen:

bei den meisten Positionen war der realisierte Teilgewinn deutlich höher als in dem Depot zu sehen ist. Denn das sind nur Restpositionen.

MPC bei +10% Teilgewinn realisiert

Shak bei +16% Teilgewinn realisiert.

Usw.

Ich hoffe das bringt Transparenz in meine Aussagen. Etliche meiner Premium-Member sind auch in den Facebook-Gruppen, in denen ich das poste und würden sicher Einspruch erheben, wenn ich nicht die Wahrheit wiedergeben würde.